Der Wolf
Kaum ein anderes Tier hat über Jahrtausende die Fantasie der Menschen so angeregt wie der Wolf.
Die Anfänge
Vor etwa 10.000 Jahren, begann aber auch eine Entwicklung, die unmittelbar auf die neue, sesshafte Lebensweise der Menschen mit festen Siedlungen und Viehhaltung zurückzuführen ist: Die Domestizierung des Wolfes, der heute als Stammform aller Haushunderassen gilt.
Möglicherweise begann es so: Manche Wölfe waren weniger scheu als andere und anstatt die Nähe der Viehherden zu suchen, suchten sie direkt die Siedlungen auf, um sich dort von Abfällen zu ernähren, ein Verhalten, das Wölfe auch heute noch in manchen Gegenden zeigen. Solche Wölfe wurden mit den Menschen immer vertrauter und diese lernten, sich das Rudelverhalten der Wölfe, eine Bedingung für den engen Anschluss des Hundes an den Menschen, nutzbar zu machen. Der Wolf bzw. der Haushund wurde damit zum ältesten Haustier nach Schaf und Ziege.
Verbreitung
Der Wolf hatte ursprünglich ein riesiges Verbreitungsgebiet. Allerdings ist er heute aus vielen Gegenden, in denen er zu finden war, aufgrund der Verfolgung durch den Menschen verschwunden. Früher war er holarktisch, das heißt auf der gesamten Nordhalbkugel, verbreitet. Durch diese weite Verbreitung in den unterschiedlichsten Klima- und Vegetationszonen entstand im Laufe der Evolution des Wolfes eine große Variabilität; so unterscheidet man über 40 Unterarten.
Wolf ist bei weitem nicht gleich Wolf: Während zum Beispiel die arabische Unterart nur 15 kg wiegt, werden nordamerikanische Wölfe bis zu 80 kg schwer. Entsprechend groß ist auch die Variabilität der Wölfe in ihrem Verhalten und ihrer sozialen Organisation. Wölfe leben normalerweise in kleinen Rudeln von fünf bis acht Tieren. Die Rudelgröße ist aber von verschiedenen Faktoren, insbesondere der Art des Nahrungserwerbs abhängig. So treten in Gegenden, in denen Wölfe die Nähe menschlicher Siedlungen suchen, um sich von Abfällen zu ernähren, die Tiere einzeln oder in kleinen Gruppen auf. Auf diese Weise sind sie unauffälliger und können den Menschen leichter aus dem Wege gehen. In von der Zivilisation unberührten Landschaften, wo sich die Wölfe auf die Jagd auf große Beutetiere spezialisiert haben, sind die Rudel größer und können maximal 20 Tiere umfassen. Hier ist eine gut koordinierte Kooperation zwischen den Mitgliedern eines Rudels erforderlich, um an Nahrung zu gelangen. Im Gegensatz zu Großkatzen, die schon aufgrund ihrer Anatomie die perfekten Jäger sind und auch allein zu einem Jagderfolg kommen, sind Wölfe auf Zusammenarbeit angewiesen. In solchen jagenden Rudeln bleiben die Jungtiere auch wesentlich länger als in Gruppen, die sich vor allem von Abfällen ernähren; sie müssen schließlich erst lernen, wie man erfolgreich jagt.
www.wolfblut.de
Ist halt nur für leute die interesse an Wölfen und Hunde haben....
Sehr schöne und informative Page
Hier bleiben keine Fragen offen!
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Und hier noch ein paar bilder.........

















WÖLFE sind so geil.........finde übrigens auch huskys, adler, tiger und delfine total knuddelig^^